Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Der Anteil von Personen, welche von psychischen Beeinträchtigungen und Behinderungen berichten, steigt in unserer Gesellschaft. Obwohl mehr und mehr Personen sich zu ihrem Leiden bekennen, fühlen sich viele Personen mit psychischen Behinderungen stigmatisiert und von der Gesellschaft ausgeschlossen, sodass eine Teilhabe am sozialen und beruflichen Leben erschwert wird. Hierbei sind es häufig die „unsichtbaren“ Barrieren in Form von Vorurteilen, Ausgrenzung und Ignoranz, welche dazu führen, dass psychische Beschwerden chronifizieren. Häufig resultieren diese Barrieren aus Unwissenheit oder Unsicherheit im Umgang mit Menschen mit psychischen Behinderungen.

Mit unserer Aktion zum Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung wollen wir dazu beitragen diese unsichtbaren Barrieren abzubauen, indem Menschen mit psychischen Behinderungen persönliche Statements zu ihren Erkrankungsbildern und daraus entstehenden Barrieren abgeben.

Wir wollen hiermit ein Verständnis für psychische Behinderungen aufbauen und Unsicherheiten abbauen, um gemeinsam für das Thema Inklusion zu sensibilisieren.
Sie haben nun die Möglichkeit die jeweiligen Statements der Betroffenen zu hören. Um auch gehörlose Menschen nicht auszuschließen bitten wir bei Interesse an einem schriftlichen Statement per Email auf uns zuzukommen.
Gerne können Sie sich bei unserer Sozialarbeiterin Frau Wecke unter folgender E-Mail Adresse melden: jennifer.wecke[at]stiftungclub74.de .

Den ursprünglichen Beitrag mit den Avataren der beteiligten Personen finden Sie hier.

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